NEU: Kapelle öffnet an Weihnachtsfeiertagen 2024 und danach jeweils Dienstags und Donnerstags:
Zu einer Weihnachtlichen Ausstellung lädt der Förderverein St. Anna Kapelle Westbevern e.V. in die St. Anna Kapelle ein. Während der Weihnachtszeit werden inspirierende Aquarelle gezeigt, die im „Offene Atelier“ des Westbeverner Krink e.V. entstanden sind. Geöffnet ist die Vadruper Kapelle an den beiden Weihnachtsfeiertagen sowie dienstags von 10 – 17 Uhr und donnerstags von 9 – 18 Uhr.
Vadruper Weihnachtsmarkt 2024
Kapelle leuchtet mit Kerzen und bunten Farben zum Vadruper Weihnachtsmarkt am 08.12.24
Es war ein ganz besonderer Moment an diesem Weihnachtsmarkttag die besondere Gestaltung der St. Anna Kapelle zu erleben…


Festmesse anlässlich der Ersterwähnung der St. Anna Kapelle
Am 2. November 2024 haben wir das 650-jährige Bestehen der St. Anna-Kapelle gefeiert. Probst Dr. Langenfeld und der MGV Eintracht Vadrup führten uns durch die ansprechende Messe. Anschließend stellten Margret Eickholt und Helmut Sommer die Geschichte in Wort und Bild sehr ansprechend vor. Bei einem Imbiss und kühlen Getränken wurde in gemütlicher Runde am Brinker Platz gefeiert. Die beiden guten Seelen Ursula und Albert Greshake wurden nach über 37 Jahren Küsterarbeit verabschiedet.


Mit Datum vom 1. November 1374 wird die Kapelle in Vadrup zum ersten Mal urkundlich erwähnt. Sie ist ursprünglich zu „Ehren Unserer Lieben Frau und des Hl. Georg“ geweiht. Weitere Urkunden legen nahe, dass die Kapelle zu diesem Zeitpunkt schon recht lange existiert haben muss. Sie wurde von den Einwohnern Vadrups finanziell unterhalten. Wann die Kapelle dann der Hl. Mutter Anna geweiht wurde, ist bisher nicht bekannt.
1788/89 wird die alte Kapelle abgebrochen und eine neue gebaut. Diese wird 1834 renoviert, 1919 um einen Meer verlängert und ein Jahr später in ländlichem Barock ausgemalt.
Aufgrund ihrer maroden Bausubstanz lässt der Kirchenvorstand von Westbevern einen Neubau errichten, der am 1. Mai 1959 von Generalvikar Laurenz Böggering geweiht wird. So dient der jetzige Kapellenbau seit nunmehr 65 Jahren den Vadrupern als Gottesdienst- und Gebetsstätte.